Ernährung: Auf diese Süßigkeit solltet ihr in der Schwangerschaft verzichten

Ein Baby ist unterwegs und ihr freut euch, weil ihr die nächsten neun Monate nicht auf die schlanke Linie achten müsst? Fein! Süße Sünden sind in der Schwangerschaft natürlich erlaubt. Doch von diesem Naschwerk solltet ihr lieber die Finger lassen.

Wie eine Studie der Universität Helsinki im Februar 2017 belegt, ist Lakritze schlecht für werdende Mütter – und noch schlechter für das ungeborene Kind. Im Übermaß genossen, kann die Süßigkeit bei Schwangeren zu Bluthochdruck führen – und sogar eine Frühgeburt auslösen! Noch schlimmer: Selbst langfristige Schäden an Babys Gehirn sind nicht auszuschließen.

Schwere Schädigungen durch Lakritze

Für die Studie untersuchte man Teenager auf ihre körperliche Gesundheit und kognitiven Fähigkeiten. Das Ergebnis: Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft übermäßig viel Lakritze aßen, wurden mit niedrigerem Intelligenzquotienten geboren als die Kinder, deren Mütter selten oder gar nicht zu dem schwarzen Naschwerk griffen. Schuld daran scheint der in Lakritz enthaltene Stoff Glycyrrhizin zu sein. Er begünstigt offenbar auch das Risiko für eine ADHS-Erkrankung. Auffallend war auch, dass Mädchen, die im Bauch der Mutter höheren Dosen dieses Stoffes ausgesetzt waren, deutlich früher in die Pubertät kommen.

Hintergrund

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Wenn euch in der Schwangerschaft also der Heißhunger auf Süßes überfällt, greift lieber zu Gummibärchen. Oder zu Schokolade – die schadet dem Baby nicht und macht Mama außerdem glücklich.

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Quelle:

www.bunte.de

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