Ernährung: Drei Tipps für richtiges Snacken ohne Reue
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Wer kennt es nicht? Wenn sich zwischen den Hauptmahlzeiten der kleine Hunger meldet, muss dringend ein Snack her. Viele greifen für einen schnellen Energieschub zu Schokoriegeln oder fettigen Backwaren, die aufgrund ihrer hohen Kalorienzahl unter Umständen zur Gewichtszunahme führen können. Doch wie kann man den Appetit stillen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen?
1. Wann soll ich snacken?
Das Gute an Snacks: Sie verkürzen die Zeit zwischen den Hauptmahlzeiten wie Frühstück, Mittag- und Abendessen. Aber Vorsicht: Wer den ganzen Tag über nebenbei nascht, jagt den Blutzuckerspiegel in die Höhe und behindert die Fettverbrennung. Deshalb sollte der Snack idealerweise die Pause zwischen den großen Mahlzeiten halbieren. Das heißt zum Beispiel zwei Stunden nach dem Frühstück bzw. zwei Stunden vor dem Lunch.
2. Wie soll ich snacken?
Snacks sollten nie aus Langeweile gegessen werden. Oder noch schlimmer: Man vertilgt sie parallel zur Arbeit vor dem Laptop bzw. abends vor dem Fernseher. Lieber ein paar Minuten Zeit nehmen, um bewusst zu genießen und dem Körper die Chance geben, die Zwischenmahlzeit richtig wahrzunehmen. So wird einem das eigene Sättigungsgefühl bewusster und man läuft weniger Gefahr, mehr zu essen, als der Körper eigentlich benötigt.
3. Was soll ich snacken?
Die Liste an Snacks ist quasi endlos. Was Sie immer im Hinterkopf behalten sollten: Naschereien mit vielen einfachen Kohlenhydraten und Zucker (z.B. Croissants, Schokoriegel, Fruchtjoghurts) sind kalorienreich, nährstoffarm und treiben den Insulinspiegel in die Höhe, sodass die nächste Heißhungerattacke programmiert ist. Greifen Sie daher lieber zu Snacks, die reich an sättigenden Proteinen, Ballaststoffen und idealerweise Vitaminen sind - dazu zählen z.B. Knäckebrot mit Hüttenkäse und Radieschen oder fettarmer Joghurt mit etwas Honig und gehackten Mandeln. Und nicht vergessen: Snacks sind keine Hauptmahlzeit, weshalb sie nur etwa 200 bis 300 Kalorien haben sollten.
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