Ernährung: Sirup und Honig statt Zucker - Ist das gesünder?

Weißer Haushaltszucker hat ein besonders schlechtes Image. Stattdessen greifen viele zu Dicksäften, Sirup oder anderen Zuckerarten. Sie gelten als gesünder. Doch stimmt das?

Sirup oder Honig statt Zucker: Ist das wirklich gesünder? Die Antwort gibt ein Überblick über alternative Süßungsmittel, den die Zeitschrift „Neue Apotheken[1] Illustrierte“ (Ausgabe 15. Februar 2017) veröffentlicht hat.

Der Pflanzensaft schmeckt im Vergleich zu Zucker deutlich süßer - dadurch soll man weniger davon benötigen. Er passt ins Müsli, in Kompott und andere Süßspeisen. Er enthält aber hauptsächlich Fruktose, was in größeren Mengen den Stoffwechsel stören kann. Außerdem klebt der Dicksaft an den Zähnen und fördert Karies.

Der goldgelbe bis dunkelbraune Sirup verfeinert Desserts, Shakes, Pfannkuchen und Waffeln. Er enthält vor allem Saccharose - chemisch gesehen dieselbe Verbindung wie Haushaltszucker.

Er stammt aus dem Saft der Kokosblüte. Er schmeckt etwas weniger süß als Zucker und hat eine milde Karamellnote. Im Wesentlichen besteht er aus Saccharose, also Haushaltszucker. Angeblich soll er den Blutzuckerspiegel kaum ansteigen lassen. Aussagekräftige Studien dazu fehlen aber.

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Im Honig stecken vor allem Frucht- und Traubenzucker, also Fruktose und Glukose. Aufgrund des Wassergehaltes liefert Honig weniger Kalorien als Zucker. Dafür ist er klebrig, haftet an den Zähnen und begünstigt Karies mehr als Zucker.

Quelle:

www.focus.de

Fußnoten:

  1. ^ Mehr zu Apotheken (www.focus.de)

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