Ernährung: So bleibt Brot lange frisch
Gerade in den Sommermonaten droht Brot schnell zu schimmeln und muss meist zügig verzehrt werden. Doch es gibt einige einfache Tipps, wie man die Haltbarkeit verlängern kann.
Für manche ist es der höchste Genuss: eine Scheibe frisch gebackenes Brot, dick mit Butter bestrichen. Umso ärgerlicher, wenn der Laib nach wenigen Tagen steinhart wird oder schimmelt. Die Initiative „Zu gut für die Tonne!“ gibt Tipps zur Haltbarkeit:
- Roggen schlägt Weizen: In Sachen Haltbarkeit haben Roggenmischbrote die Nase vorn. Sie bleiben in der Regal fünf bis sieben Tage gut, Weizenmischbrote nur drei bis fünf Tage.
- Vollkorn gewinnt: Diese Brotsorte bleibt besonders lange lecker, bis zu neun Tage. Worauf Verbraucher achten sollten: Das Brot mit vielen Mineal- und Ballaststoffen erkennt man an seinem Namen, nicht an seiner Farbe. Nur was Vollkornbrot heißt, muss auch 90 Prozent Vollkornmehl enthalten. Die dunkle Farbe kann das Brot dagegen auch durch Karamellsirup oder Malz bekommen.
- Brot richtig lagern: Ein Steingut- oder Tontopf ist die beste Wahl. Diese Behälter nehmen überschüssige Feuchtigkeit auf und geben sie wieder an das Brot zurück, wenn es trocken zu werden droht. Ähnlich ist der Effekt von Brotkästen, die nicht luftdicht abschließen. Allerdings sollte man sie regelmäßig mit Essigwasser säubern, so dass Schimmel keine Chance hat.
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