Gesunde Ernährung: Diese 6 Dinge passieren, wenn du auf Zucker verzichtest!

Er macht unsere Nahrung lecker, doch uns leider auch süchtig. Wir nehmen heutzutage viel mehr Zucker zu uns als gut ist. Wie wäre es daher einmal mit Verzicht? Was mit eurem Körper geschieht, wenn ihr den Süßmacher vom Ernährungsplan verbannt, erfahrt ihr hier!

Unsere heutige Gesellschaft wird vor allem durch einen Überfluss und eines damit verbunden extremen Konsumverhaltens geprägt – dies gilt auch für den Verzehr von Zucker. In einer Vielzahl an Lebensmitteln versteckt sich der kleine Dickmacher, oftmals unerkannt und heimlich lauernd. Das Problem ist, dass dies den Wenigsten bewusst ist und falls doch, dann wird der Zuckerkonsum meist verharmlost.

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Ernährung Damit können Sie Zucker ersetzen[1]

Doch der übermäßige Konsum von Zucker birgt große Gefahren. Im Schnitt nehmen wir täglich 300 Kalorien durch Zucker auf, auf das Jahr hochgerechnet sind das 35 Kilogramm. Jedoch sollten es jährlich nur gut 9 Kilogramm sein, was einer täglichen Menge von 25 Gramm bzw. einem Schokoriegel entspräche. Das „British Medical Journal“ stellt Zucker gar mit einer der schlimmsten Drogen auf eine Stufe: „Zucker ist so gefährlich wie Tabak“, so das anerkannte britische Fachmagazin. In großen Mengen schade es unserem Körper erheblich. Hier verraten wir euch, was es bringt, wenn ihr auf Zucker verzichtet!

Hintergrund

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1. Eure Haut wird sich verbessern

Ihr leidet unter unreiner Haut? Dann solltet ihr unbedingt die Finger von Zucker lassen[3], denn dieser wirkt entzündungsfördernd und beschleunigt die Entstehung von Pickeln. In einer Studie mussten Teilnehmer, die ansonsten nichts mit Cola, Fanta und dergleichen zu tun haben, drei Wochen lang Softdrinks zu sich nehmen. Nach dieser Zeit hatte sich ihr Hautbild um fast 90 Prozent verschlechtert.

2. Am Tag seid ihr viel ausgeglichener

Wer kennt das nicht? Ihr habt mal wieder ordentlich am Mittagsbuffet zugeschlagen, am Ende gab es noch eine Nachspeise und danach könntet ihr sprichwörtlich ins Koma fallen. Verzichtet ihr dagegen auf die alltäglichen Zuckerschocks, so gestaltet sich der Tag um einiges ausgeglichener und ihr selbst seid um einiges fitter.

3. Euer Schlafrhythmus verbessert sich

Der Zuckerverzicht wirkt sich auch positiv auf euer Schlafverhalten aus. Ein hoher Blutzuckerspiegel kurbelt den Stoffwechsel an, wodurch der Körper Energie produziert. Blöd nur, wenn ihr eigentlich schlafen wollt, der Körper aber gleichzeitig die Energie verarbeiten muss. „Süße“ Träume? Das widerspricht sich leider oftmals.

Hintergrund

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4. Ihr habt weniger Stimmungsschwankungen

Der Verzicht auf Zucker kann zunächst negative Begleiterscheinungen haben. Ernährungswissenschaftler haben festgestellt, dass der Körper, ähnlich wie bei Drogen, von Glucose abhängig werden kann. Die Wirkung macht sich sowohl psychologisch als auch physiologisch bemerkbar. Wenn ihr euch also dafür entscheidet, euren Zuckerkonsum einzuschränken, so kann dies erstmal zu Entzugserscheinungen führen, die sich anhand von Gefühlsschwankungen bemerkbar machen. Eure Gemütslage verbessert sich aber mit zunehmender Dauer.

5. Weniger Zuckerkonsum ist gut fürs Herz

Aufgepasst! Ein hoher Insulinspiegel ist die Folge von erhöhtem Zuckerkonsum. Für das Herz ist dies gar nicht gut, denn dadurch steigen sowohl der Blutdruck als auch eure Herzfrequenz. Deswegen lasst besser die Finger davon – das Herz wird es euch danken!

6. Die ungeliebten Fettpölsterchen verschwinden

Es ist ja nichts Neues, dass ein hoher Kalorienbedarf zu Gewichtsproblemen führt. Kalorien sind aber per se nichts Schlechtes und wenn ihr eure Schokoriegel beispielsweise durch Nüsse ersetzt, so nehmt ihr in der Regel weniger, dafür aber gesunde und natürliche Kalorien zu euch. Vermindert ihr euren Zuckerkonsum täglich um 200 Kalorien, so könnt ihr in einem halben Jahr bis zu 6 Kilogramm verlieren.

Die größte Herausforderung: Gewohnheiten müssen geändert werden

Der alltägliche Griff ins Süßigkeitenregal, die eine Dose Cola - genau liegt das Problem. Ihr müsst diese Gewohnheiten und die größten Zuckerquellen in eurer Ernährung erkennen und umkehren. Ernährt euch in diesen persönlichen „Schwächephasen“ gesund[5]. Und damit sind nicht nur Gemüse und Obst gemeint, sondern frische, echte Lebensmittel, die keine Dickmacher enthalten. Dennoch gilt nach wie vor das Credo: alles in Maßen!

Der eigene Geschmack muss umgewöhnt werden

Wer oftmals nascht, der gewöhnt sich auch an diesen Geschmack. Alles Ungesüßte schmeckt folglich ungewohnt und das Unterbewusstsein sehnt sich nach etwas Süßem. Dort liegt der nächste Ansatzpunkt und verfolgt man selbst eine konsequente und entschlossene Haltung, so gestaltet sich dieser Umgewöhnungsprozess nicht allzu schwierig. Essenziell ist: Nicht nur auf die Lebensmittel achten, in denen Zucker enthalten ist, sondern auch auf solche, die durch Süßstoffe vorgaukeln, zuckerfrei zu sein und dennoch so schmecken – wie zum Beispiel Light-Getränke.

Achtet beim Einkaufen einfach auf die Verpackungen und den Zuckeranteil der Lebensmittel: Ihr werdet euch wundern, wo überall Zucker oder Süßstoffe enthalten sind.

Trinkt Wasser!

Eine geregelte Flüssigkeitsaufnahme[6] hat eine große Wirkung auf die Leistungsfähigkeit des Körpers. Um die 2 Liter Flüssigkeit braucht der Körper eines erwachsenen Menschen täglich, jedoch solltet ihr diese Menge nicht in Form von Soft-Drinks zu euch nehmen. Trinkt lieber Wasser und sensibilisiert euren Körper für Süßes. Das Beste dabei: Ihr nehmt keine Kalorien zu euch!

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Quelle:

www.bunte.de

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