Ernährung: Fast jeder Vierte in Deutschland ist fettleibig

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Fast jeder vierte Erwachsene in Deutschland ist fettleibig. Der Anteil der Menschen mit einem Body-Mass-Index von mehr als 30 beträgt hierzulande 23,6 Prozent, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervorgeht. Deutlich mehr Fettleibige als in Deutschland[1] gibt es demnach in den USA[2] und in Mexiko, deutlich weniger in Japan und in Korea.

Die Berechnungsformel für den Body-Mass-Index (BMI) lautet: Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch das Quadrat der Körpergröße in Metern. Als fettleibig gilt, wer einen BMI von über 30 aufweist. Bei einem BMI von 25 bis 30 spricht man von Übergewicht[3].

Auch bei Jugendlichen sind Übergewicht und Fettleibigkeit ein wachsendes Problem. So wuchs in den 29 OECD-Ländern, für die diese Daten vorliegen, der Anteil übergewichtiger 15-Jähriger zwischen 2001/2002 und 2013/2014 von zwölf auf 15,5 Prozent.

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Deutschland liegt hier ungefähr im OECD-Schnitt, der Anteil Übergewichtiger wächst aber schneller: Er stieg im gleichen Zeitraum von elf auf 16 Prozent.

Quelle:

www.welt.de

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