Ernährung: Studie: Mittagessen an Grundschulen überdurchschnittlich
Das Mittagessen an Grundschulen in Rheinland-Pfalz ist einer von den Ernährungsministerien in Bund und Land finanzierten Studie zufolge besser als im Schnitt.
Das Essen im Land habe insgesamt die Schulnote 2,1 bekommen, während der Schnitt bei einer ähnlichen Studie bundesweit bei 2,5 gelegen habe, teilte das Ministerium in Mainz am Mittwoch mit. Auch die Verpflegung an Kitas ist demzufolge gut: Neun von zehn Kita-Eltern seien mit dem Angebot zufrieden. Ministerin Ulrike Höfken (Grüne) betonte, die Ernährung müsse weiter verbessert werden. Knapp zwei Drittel der Schulen und etwa ein Drittel der Kita-Träger forderten den Qualitätsstandard der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ein. Nicht einmal ein Drittel der Caterer setzten diesen aber komplett um. Maßnahmen wie Coaching und der sogenannte Speiseplancheck würden ausgebaut.
Für die Studie befragt wurden Kita-Träger, -Leitungen, Eltern, Schulträger, Schulleitungen, Schüler und Caterer, auch Speisepläne wurden ausgewertet. Es nahm nur teil, wer sich auf die Post der Studienleiter der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg[1] meldete. Der Rücklauf betrug zwischen zehn und 30 Prozent. Als Lieblingsgerichte nannten Kinder vor allem Pizza, Nudeln, Pommes und Fleisch, weniger beliebt waren Suppen, Eintöpfe, Fisch und Spinat.
Quelle:
www.focus.deFußnoten:
- ^ Mehr zu Hamburg (www.focus.de)
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