Ernährung: Magere Knolle: Kartoffeln sind keine Dickmacher

Die Kartoffel ist beliebt, gilt aber auch als Dickmacher. Zurecht? Denn eigentlich sind es eher die Soßen und Beilagen, die dick machen.

Die Deutschen lieben Kartoffeln. Dich hartnäckig hält sich das Gerücht, dass sie dick machen. Das wird jetzt endgültig widerlegt.

Nicht die Kartoffel macht dick, sondern die Butter, in der sie so deftig gebraten wird. Wer 100 Gramm festkochende Kartoffeln schonend und fettarm zubereitet, nimmt gerade mal rund 70 Kilokalorien zu sich. Das sind weniger Kalorien als in einer vergleichbaren Menge Reis, erläutert Dagmar von Cramm, Oecotrophologin und Autorin zahlreicher Kochbücher. Zudem enthielten Kartoffeln viel Vitamin C, Eiweiß und komplexe Kohlenhydrate.

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Damit die Nährstoffe nicht verdampfen, sollte die Kartoffel schonend und mit Schale zubereitet werden. Von Cramm empfiehlt Ofenkartoffeln mit etwas Olivenöl und Rosmarin oder Kartoffelpüree mit Buttermilch. „Das sind mit Sicherheit keine Dickmacher.“

Quelle:

www.focus.de

Fußnoten:

  1. ^ Mehr zu Diabetes (www.focus.de)

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