Ernährung: Nicht alle Kräuter eignen sich für grüne Smoothies

Grüne Smoothies sind gesund. Doch manche Zutaten gehören nicht in den Shake. Manche enthalten erhöhte Nitrat-Werte. Andere sind roh nicht nur schwer zu verdauen. Hier ein kleiner Überblick.

In Smoothies[1] landet viel rohes Grünzeug und Obst. Doch nicht alle Sorten kann man bedenkenlos essen.

Rhabarber und Holunder[2] müssen vor dem Verzehr zum Beispiel immer erhitzt werden, da sie sonst nicht gut verdaut werden können.

Blattgemüse wie Spinat, Kopf- und Feldsalat sowie Rucola kann außerdem je nach Anbaugebiet hohe Gehalte an Nitrat aufweisen. Um nicht zu viel davon aufzunehmen, sollte man Blattstiele, äußere Blätter und Rippen lieber nicht benutzen, erklärt der Verbraucherzentrale Bundesverband.

Zum puren Verzehr eignen sich alle Gemüsearten und Kräuter, die auch sonst roh auf dem Speiseplan stehen: Petersilie, Sauerampfer, Kerbel, Dill, Möhrengrün, Blätter von Radieschen, Sellerie, Brennnessel, Giersch oder Portulak. Wegen der Verwechslungsgefahr mit Giftpflanzen sollte man Wildkräuter aber immer nur zusammen mit Experten sammeln.

Quelle:

www.focus.de

Fußnoten:

  1. ^ Mehr zu Smoothies (www.focus.de)
  2. ^ Mehr zu Holunder (www.focus.de)

Kommentare